Am 27. Januar, dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts, erinnern wir uns an die Millionen Menschen die durch die Nationalsozialisten entrechtet, verfolgt und ermordet wurden.
Ihre Geschichten lehren uns die Gefahren von Hass, Rassismus und Intoleranz und fordern uns auf, dagegen einzustehen.
„Geschichte eines Weiterlebens“
In der Stadt Göttingen wurde zum Gedenktag ein Zeitzeugengespräch geführt. Unter dem Titel „Geschichte eines Weiterlebens“ berichtete Dr. Leon Weintraub über seine Geschichte. Leon Weintraub überstand das Ghetto Litzmannstadt, entkam dem Tod durch Vergasung in Auschwitz-Birkenau und überlebte 3 weitere Konzentrationslager, bevor er 1945 von einem SS-Todesmarsch fliehen konnte. 1946 kam Leon Weintraub dann für ein Medizinstudium nach Göttingen.
Eine Übersicht und weitere Informationen zum Thema „Holocaust“ bietet die Bundeszentrale für politische Bildung HIER.